Vieles wird teurer. Das ist auch in "normalen" Zeiten so. Derzeit ist der Preisanstieg bestimmter Ausgaben jedoch besonders groß.
KostensteigerungsRechner
Kostensteigerungen nachbilden
Einige Angaben
So wenige Angaben wie nötig - und nur so viele wie nötig.
Sie können daher den Rechner so weit ausfüllen, wie sie können oder mögen. Je vollständiger das gelingt, desto genauer kann der erwartete Gesamteffekt ausgegeben werden.
Vorausschauendes Handeln
Wissen ist die Basis für vorausschauendes Handeln.
Mit dem KostensteigerungsRechner erhalten Sie einen Überblick über Ihre Einnahmen und Ausgaben. Zudem können Sie über die Schieberegler den Einfluss erwarteter oder bekannter Kostensteigerungen simulieren, also nachbilden.
KostensteigerungsRechner
Der Rechner bildet Ihre tatsächliche Situation naturgemäß nicht vollständig ab.
Sie können nun jedoch selbst näherungsweise nachbilden, wie sich erwartete oder tatsächliche Teuerungen auf Ihre Einnahmen und Ausgaben auswirken könnten.
Gerade jetzt ist vorausschauendes Handeln gefragt.
Gern stehen wir Ihnen dabei für eine persönliche Beratung zur Verfügung.
Wichtige Hinweise
Wie ausfüllen? Was tun nach Rechnung?
Würde nicht ein Schieberegler für die Inflation reichen?
Leider nein. Es macht Sinn, für die einzelnen Ausgaben-Bereiche sowie für Wärme und Strom unterschiedlich einstellbare Schieberegler anzubieten, weil...
- ... bestimmte Ausgabe-Positionen ereilt die Teuerung erst etwas später als andere.
So merkt man bereits beim Wocheneinkauf, dass einiges spürbar teurer geworden ist. Der Telefon-Vertrag läuft aber meist (noch) zu den bisherigen Preis weiter.
- ... die Teuerung von Wärme (z.B. Gas) und Strom können je nach Vertrag und Anbieter unterschiedlich hoch sein.
So ist der Abschlag auf Gas beispielsweise 4x zu hoch wie zuvor. Der neue Abschlag auf Strom aber "nur" 2x so hoch.
- ... oft kennen Sie die Kostensteigerung bei Wärme und Strom von Ihrem Versorger oder Vermieter bereits, da die Abschlagszahlungen erhöht wurden. Die aus Nachrichten und Presse aktuell bekannte Inflationsrate bildet diese Teuerung aber noch gar nicht ab.
Inflation ist eine Teuerungsrate, die das Statistische Bundesamt errechnet. Dazu wird die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen (Verbraucherpreisindex) ins Verhältnis zum Vormonat oder Vorjahr gesetzt.
Dies sind die Ausgaben-Bereiche, die das Statistische Bundesamt dazu beobachtet. Die errechnete Inflation umfasst alle Kostenveränderungen, die wir unter Ausgaben aufgeführt haben. Also wird die Teuerung durch die Inflationsrate abgebildet und die Teuerung wirkt sich auf die Inflation aus.
Trotzdem haben wir uns, aus guten Gründen, für verschiedene Schieberegler je Position entschieden. Warum? -> Darum!
In Ihrer Erinnerung und auf Vertragsunterlagen oder Rechnungen sind die Ausgaben und Einnahmen manchmal monatlich, quartalsweise, habjährlich oder auch jährlich angegeben.
Das können Sie am Ende jeder Zeile einstellen (EUR/Monat, /Quartal, /Halbjahr, /Jahr).
Der Rechner rechnet Ihre Angaben für das Ergebnis automatisch auf Monate um.
Erstmal können Sie sich beglückwünschen, dass sie ihre finanzielle Situation aktiv betrachten. Denn nur so können Sie auch vorausschauend handeln!
Mögliche Ergebnisse:
A) Ihre Ausgaben sind größer als die Einnahmen
Das könnte ein Anlass sein, Ihre Angaben einmal genau zu prüfen - zum Beispiel, wenn Sie nicht alle Posten bei Einnahmen und Ausgaben gefüllt haben.
Aber auch, wenn Sie alle Angaben gemacht haben und Sie bekommen dasselbe Ergebnis angezeigt, bedenken Sie, dass unser Rechner Ihre Realität nicht vollständig und genau abbilden kann. Und grundsätzlich gibt es für alles eine Lösung!
Wir bieten Ihnen an, in einem persönlichen Beratungsgespräch, ihre finanzielle Situation zu analysieren und gemeinsam mit Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Bringen Sie dazu gern Ihren Ausdruck des Rechner-Ergebnisses mit.
> Lassen Sie sich beraten.
B) Ihre Einnahmen sind deutlich größer als die Ausgaben
Wenn Sie im Rechner alle Ausgaben und Einnahmen berücksichtigt haben, kann das ein Hinweis darauf sein, dass Ihre aktuelle finanzielle Situation unkritisch ist. Prima.
Je nachdem wie groß der Abstand von Einnahmen und Ausgaben ist, kann es dennoch ein Anlass sein, Ihre momentanen Finanzstatus zu überprüfen. Zum Beispiel, ob Ihre Geldanlagen in der aktuellen Situation für Sie persönlich noch zielführend sind.
In jedem Fall bieten wir Ihnen an, in einem persönlichen Beratungsgespräch, ihre finanzielle Situation zu analysieren und Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Bringen Sie dazu gern Ihren Ausdruck des Rechenergebnisses mit.
> Lassen Sie sich beraten.