Westmünsterland. Immer wieder ereilen große Naturkatastrophen die Menschen in den verschiedensten Regionen der Erde. Und gerade in den letzten Jahren häufen sich die extremen Fälle. Der Taifun „Haiyan“ ist aktuell ein besonders schlimmes Beispiel dafür. Vor wenigen Monaten erst verwüstete eine Hochwasserkatastrophe ausgedehnte Teile Deutschlands. Seit 500 Jahren waren die Pegel von der Donau bis zur Elbe nicht mehr so hoch wie bei dieser Flut. Zurückgeblieben sind große Schäden, deren Beseitigung Milliardenkosten verursacht. Zum Wiederaufbau hatte die VR-Bank Westmünsterland, auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern initiiert, einen Spendenaufruf gestartet. „14.000 Euro sind von unseren Mitgliedern und Kunden gespendet worden“, freut sich Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Baecker über die Hilfsbereitschaft. „Wir haben versprochen, die eingehenden Spenden zu verdoppeln, so dass 28.000 Euro an das Aktionsbündnis ‚Deutschland Hilft‘ überwiesen werden“, so der Bankvorstand.
Doch damit nicht genug: In Abstimmung mit der Personalabteilung und dem Betriebsrat wird in diesem Jahr auf die Durchführung eines Betriebsfestes verzichtet, die dafür eingeplanten Kosten werden ebenfalls für die Flutopfer gespendet. „Wir danken dem Betriebsrat stellvertretend für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Solidarität zugunsten der Flutopfer“, freut sich Margot Heiring, Bereichsdirektorin Human Resources. „Wir konnten größtenteils nicht vor Ort helfen, umso erfreulicher ist es, dass wir Dank des Verzichts unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch einen weiteren Betrag in Höhe von 20.000 Euro für den Wiederaufbau zur Verfügung stellen können.“
VR-Bank Vorstand Georg Kremerskothen: „Wir sagen Danke – allen Mitgliedern und Kunden und natürlich auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Bereitschaft zur Unterstützung und hoffen, dass der Beitrag den Betroffenen weiter Kraft spendet und der Wiederaufbau baldmöglichst abgeschlossen kann.“