Westmünsterland. Die VR-Bank Westmünsterland hat ihr Kundengeschäftsvolumen 2013 um fast fünf Prozent auf 4,2 Mrd. Euro gesteigert. „Wir sind sehr zufrieden. Unser Erfolg ist das Ergebnis der intensiven Beziehung zu unseren Kunden und Mitgliedern. Neue Kunden entscheiden sich bewusst für das genossenschaftliche Bankmodell“, stellte Georg Kremerskothen, Vorstand der VR-Bank Westmünsterland, bei der Jahrespressekonferenz in Velen für das vergangene Jahr fest.
Sowohl bei den Krediten für die heimische Wirtschaft und die Privatkunden als auch bei den Kundeneinlagen konnte die VR-Bank überdurchschnittlich gute Zuwächse verzeichnen. Mit einem Bilanzsummenwachstum von gut fünf Prozent auf 2,03 Mrd. Euro liegt die VR-Bank deutlich über dem bundesweiten Trend. Das Ergebnis des Jahres 2013 erreicht wieder das Top-Niveau des Vorjahres. Die über 46.100 Mitglieder dürfen sich wieder auf eine Dividende von insgesamt sieben Prozent freuen. Die Kommunen können erneut fast fünf Millionen Euro Steuern erwarten.
„So ein Ergebnis war angesichts der niedrigen Zinsen und der Regulierungskosten für Banken nicht unbedingt zu erwarten. Auch dank der guten Risikolage liegt das Ergebnis nunmehr im 4. Jahr hintereinander über dem „Normalniveau“. Damit könne das Eigenkapital ordentlich gestärkt werden.