Münster. In den letzten Tagen wurde eine schwerwiegende Schwachstelle in OpenSSL, dem Baukasten des Sicherheitsprotokolls HTTPS, bekannt. Damit ist es potentiellen Angreifern bei eigentlich gesicherten Online-Diensten möglich, Informationen wie zum Beispiel Benutzernahmen und Passwörter sowie private Schlüssel vom Server auszulesen.
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Geschäftsgebiet der GAD waren zu keiner Zeit von dieser Schwachstelle betroffen. Die GAD, der IT-Dienstleister der Volksbanken und Raiffeisenbanken im nördlichen Bundesgebiet, verwendet für die relevanten Dienste für die Banken und ihre Kunden Software, die nicht von der beschriebenen Schachstelle betroffen sind oder waren.