VR-Bank-Mitarbeiter halfen Leukämie-Patienten

DKMS ehrte Stammzellenspender

21.08.2015

Dennis Utter, Regionaldirektor des Top Employers Institute lobt das Geldinstitut: „Optimale Bedingungen sorgen dafür, dass sich die Mitarbeiter persönlich und beruflich weiterentwickeln. Unsere umfassende Untersuchung hat ergeben, dass die VR-Bank Westmünsterland ein hervorragendes Arbeitsumfeld bietet und begabtes Personal auf allen Ebenen des Unternehmens fördert und ausbildet. Das Unternehmen zeichnet sich durch überdurchschnittliche Arbeitgeberleistungen und eine hohe Mitarbeiterorientierung aus und erreicht damit einen Top Standard im Personalmanagement.

Dr. Wolfgang Baecker, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Westmünsterland sieht in der Verleihung eine Bestätigung der Unternehmenskultur: „Die erneute Auszeichnung ist für unsere Bank und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine große Bestätigung. Wir sind alle sehr stolz, Teil dieses exklusiven Kreises herausragender Arbeitgeber zu sein. In unseren Personalentwicklungsmaßnahmen setzen wir auf individuelle Förderung. Das Weiterbildungsbudget zählt dabei zu den Kernbudgets im investiven Bereich“. Baecker sieht daher in dem Gütesiegel auch eine deutliche Herausforderung für die Zukunft. Es bleibt nach seinen Worten eine dauerhafte Aufgabe, die nachhaltige, am Menschen orientierte Personalstrategie weiter zu verfolgen.

Auszeichnung zum Top-Arbeitgeber in Düsseldorf
(v. l.): Jens-Henrik Hübner, Melanie Salz, Leonore Reckert, Mareen Lammerding, Markus Borgert, Rene Aguilar, Nicole Feierabend, Uwe Silvers, Margot Heiring, Matthias Nötzel

Westmünsterland. Einem Menschen das Leben zu retten, ist ein großer und ehrenvoller Akt, der auch ohne viel Aufwand betrieben werden kann. Stefanie Heistermann, Karsten Dirks und Christian Öhmann können von sich behaupten, Menschenleben gerettet zu haben. Durch ihre Stammzellenspende haben sie drei Leukämie-Patienten vor einem möglichem Tod bewahrt.

Die drei VR-Bank-Mitarbeiter sind nun von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) geehrt worden. „Auf unsere drei Mitarbeiter sind wir sehr stolz. Sie gehen mit gutem Beispiel voran und engagieren sich, um anderen Menschen zu helfen“, lobte Margo Heiring, Personalleiterin der Bank, die Spender. Es sei keine Selbstverständlichkeit sich typisieren zu lassen, betonte Christina Neumann von der DKMS und richtete einen besonderen Dank an die Mitarbeiter: „Ohne Sie könnten wir kein Leben retten.“

Kontakt zum Patienten aufgenommen

Über den Entschluss, sich für die Stammzellenspende registrieren zu lassen, ist Stefanie Heistermann heute sehr glücklich. Bei ihr wurde im Februar die sogenannte periphere Stammzellenentnahme, eine Blutabnahme, durchgeführt.

Mit der Patientin, der sie geholfen hat, nahm sie nach einigen Wochen Kontakt auf. „Ich habe von ihr daraufhin ein Schreiben bekommen, das mich zu Tränen gerührt und sehr glücklich gemacht hat“, sagte sie. In dem Brief schrieb die 65-jährige Frau aus Deutschland, dass sie Heistermann „gar nicht genug danken“ könne. Über die Stammzellen von Christian Öhmann und Karsten Dirks freuten sich zwei Personen aus den USA.

Quelle: BZ/S. Dabir

DKMS Spender geehrt
Den Spendern Stefanie Heistermann, Christian Öhmann und Karsten Dirks (ab 2.v.r.) dankten Nadine Jansen (r.) und Christina Neumann (2.v.l.) von der DKMS und Margot Heiring (l.) (Foto: Dabir)