Ratiodata spendet 5.000 Euro für Integrationsprojekt

IT-Dienstleister der VR-Bank Westmünsterland spendet für Stiftung Aktive Bürger

22.12.2015

Stadtlohn. Die Geschäftsführung der Ratiodata IT-Lösungen & Services GmbH hat heute in Begleitung des Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Westmünsterland, Dr. Wolfgang Baecker, und des Generalbevollmächtigten, Berthold te Vrügt, einen Scheck über 5.000 Euro an die Stiftung „Aktive Bürger“ überreicht. Elisabeth Hüls von der Stiftung Aktive Bürger Borken Stadtlohn und Umgebung und Prof. Dr. Heinrich Greving von der Jugendkulturwerkstatt nahmen das Geschenk im KompetenzCentrum der VR-Bank in Stadtlohn entgegen. Bei dem Betrag handelt es sich um die diesjährige Weihnachtsspende von Ratiodata, einer Gesellschaft der Unternehmensgruppe Fiducia & GAD IT AG. Sie wird für das Kinder- und Jugend-Integrationsprojekt „Offenes Atelier“ verwendet.

„Traditionsgemäß verzichten wir auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Geschäftspartner und fördern stattdessen alljährlich in Kooperation mit einem unserer Kunden einen gemeinnützigen Zweck in der Region“, erläutert Martin Greiwe, Sprecher der Geschäftsführung der Ratiodata. In diesem Jahr wurde in Abstimmung mit der VR-Bank Westmünsterland die Stiftung Aktive Bürger Borken Stadtlohn und Umgebung bedacht, die sich seit 2005 unter dem Motto „Aktive Bürger – Verantwortung zeigen“ für die Bevölkerung im Westmünsterland engagiert. So hat sie als eines von bisher 130 Projekten die Jugendkulturwerkstatt Stadtlohn mit ins Leben gerufen, die für das Projekt „Offenes Atelier“ verantwortlich ist.

Das offene Atelier stellt ein pädagogisch betreutes Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlings- sowie Stadtlohner Familien dar. Dadurch werden sprachliche Barrieren umgangen und die Integration von Flüchtlingsfamilien aktiv gefördert. Unter dem Slogan „Ankommen ist eine Kunst“ treffen sich Kinder und Jugendliche im 14-tägigen Rhythmus, um gemeinsam künstlerisch oder handwerklich aktiv zu sein. Die Devise lautet „vormachen – zuschauen – mitmachen“. Kinder aller Altersklassen und aus mehr als 10 Herkunftsländern nutzen dieses niedrigschwellige Angebot und leben auf offene, undomatische Art und Weise eine „gemeinsame Kultur“, erklärt Prof. Dr. Heinrich Greving. Die entstandenen künstlerischen Werke werden in leer stehenden Schaufenstern ausgestellt.

Dr. Wolfgang Baecker bedankte sich bei der Ratiodata, dass in diesem Jahr die Spende dem Westmünsterland zugute kommt. „Die Arbeit der vielen Vereine und Institutionen – gerade hier in der Region – stiften einen individuellen Beitrag, von dem alle profitieren.“ Diese Aktion sei ein vorbildhaftes Beispiel für einen nachhaltigen Beitrag der Wirtschaft zum Wohle der Gesellschaft und für bürgerschaftliches Engagement, betont Elisabeth Hüls.

„Wir freuen uns, mit der Spende einen nachhaltigen Beitrag leisten zu dürfen, der Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien den Start in ihrer neuen Umgebung erleichtert und verschönert – und negative Erlebnisse vielleicht ein wenig vergessen lässt“, erklärt Klemens Baumgärtel, Geschäftsführer der Ratiodata.

Spendenübergabe Ratiodata an Stiftung Aktive Bürger
Martin Greiwe (l.) und Klemens Baumgärtel (r.) vom genossenschaftlichen IT-Dienstleister Ratiodata aus Münster überreichten im Beisein des Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Westmünsterland, Dr. Wolfgang Baecker (2.v.r.), die Spende an Elisabeth Hüls von der Stiftung Aktive Bürger und an Prof. Dr. Heinrich Greving von der Jugendkulturwerkstatt Stadtlohn (Foto: Anja Wittenberg; WA).

Über Ratiodata:
Eine Gesellschaft der Unternehmensgruppe Fiducia & GAD IT AG

Die Ratiodata IT-Lösungen & Services GmbH zählt mit mehr als 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Umsatz von über 200 Mio. Euro zu den großen IT-Dienstleistern in Deutschland und ist das größte Systemhaus im genossenschaftlichen Bereich. Zum Leistungsspektrum gehören professionelle Dienstleistungen in den Bereichen IT-Systeme & Services, Telekommunikations- & Netzwerk-Services, Scan- & Dokumenten-Services, Personal-Systeme & Services sowie Speziallösungen.

Die genossenschaftliche Idee:
"Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele."

Die Volksbanken Raiffeisenbanken präsentierten anlässlich dem Internationalen Jahr der Genossenschaften (2012) die genossenschaftliche Idee. Als Partner – nah an den Menschen. Die Gründungsväter Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen präsentieren, was aus ihrer Idee entstanden ist, unter:

https://www.vr.de/privatkunden/videoportal/genossenschaftliche-idee.html