Coesfeld. Es dauert zwar noch über ein halbes Jahr, bis sich die Coesfelder Innenstadt in eine große Bühne verwandelt, aber die Vorbereitungen für die vierte Auflage der Kulturnacht am 24. September haben längst begonnen. Das Festival steht ganz im Zeichen von Musik, Kunst, Literatur und Tanz. Gaukler, Zauberer, Feen und Feuerkünstler prägen das Stadtbild an diesem Tag und die Aufmerksamkeit wird auf Plätze, Straßen und Gebäude gelenkt, die sonst eher weniger Beachtung finden. Die eher verwunschenen Ecken in den Blick zu rücken, ist eine neue Idee in dem sich stets wandelnden Konzept für die Großveranstaltung.
„Ausgewählt haben wir dazu“, so sagen es die Veranstalter, „den Jakobiwall, einen klassischen Teil der Promenade“. Dieser Ort unter den Linden und der Umflut biete das passende Ambiente für eine Kunst- und Kulturmeile. Zehn schwarze Pavillons sind bereits
angeschafft, die Platz bieten für kulturelle Angebote. „Zudem rechnen wir mit kreativen Lichtinstallationen und Skulpturen auf dem Wasser“, blicken die Organisatoren auf das Kulturspektakel im September.
Damit es eine im wahrsten Sinne zauberhafte Kulturnacht wird, streifen bunte Wandelgestalten durch die Innenstadt und unterstreichen die magische Atmosphäre, die mit zunehmender Dunkelheit immer faszinierender werden wird.