VR-Bank erweitert Filialangebot

VR-Bank Westmünsterland gestaltet Service für Kunden persönlich und digital

11.01.2019

Gescher. Als führende genossenschaftliche Regionalbank im Westmünsterland setzt die VR-Bank für ihre Kunden neue Maßstäbe in der digitalen Welt. Sie orientiert sich dabei an den Wünschen ihrer Kunden, die neben KompetenzCentern für Privat- und Firmenkunden an zentralen Standorten zunehmend digitale beziehungsweise mobil nutzbare Wege bevorzugen. „Unsere Strategie ist: Mit digitaler Technik von Mensch zu Mensch“, freut sich Dr. Wolfgang Baecker, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Westmünsterland, über die Neuerungen. „Wir nutzen die modernen Möglichkeiten, um auch bei nachlassender Nutzung der Filialen bei unseren Kunden vor Ort in der Fläche zu bleiben. Die Präsenz in der Fläche ist unsere Stärke – hier investieren wir massiv in Filialen und Technik und gehen vorwärts in die Zukunft.“

„Das Banking wird immer digitaler, wir wollen dabei vorangehen. Unsere Filialen sind aber auch weiterhin der Dreh- und Angelpunkt unseres Bankgeschäftes – angepasst an die heutigen Anforderungen der Kunden an moderne Bankservices“, stellt Baecker auf dem Jahrespressegespräch in Gescher die Philosophie der VR-Bank Westmünsterland dar. So will die Bank neue Formate anwenden, ohne Bewährtes aufzugeben. Für den Kunden bedeutet das, dass die Filialen immer offen sind, sie immer einen Ansprechpartner finden und immer alle Leistungen angeboten werden. „Neben dem persönlichen Service durch unsere kompetenten Berater bieten wir zusätzlich den Kunden in der Filiale die Möglichkeit, mit Hilfe neuer digitaler Technik individuelle Serviceleistungen in Anspruch zu nehmen“, ergänzt Vorstandsmitglied Matthias Entrup. Dazu steht den Kunden ein Terminal für den persönlichen Videoservice mit VR-Bank Mitarbeitern zur Verfügung. Per Videochat mit der Bank können sie sich live beispielsweise über Finanzprodukte informieren oder erhalten Antworten zu Fragen rund um ihre Bankgeschäfte – und das montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr.

Vorstand der VR-Bank Westmünsterland
Der Vorstand der VR-Bank Westmünsterland stellte beim Jahrespressegespräch in Gescher das künftige Filial- und Servicekonzept vor: (v.l.) Berthold te Vrügt, Dr. Wolfgang Baecker und Matthias Entrup

Kunden steht seit 2018 alles, was sie in der Filiale erleben, auch außerhalb der Filiale über PC, Tablet und Smartphone zur Verfügung. So können sie auch per Text- und Video-Chat mit dem KundenServiceCenter der VR-Bank kommunizieren. Längst kann ein neues Girokonto komplett digital eröffnet werden, ohne dazu in eine Filiale gehen zu müssen.

„Unsere Kunden sind moderne Menschen, die zeitgemäße Angebote schätzen und erwarten. Auch die digitale Kompetenz der älteren Bevölkerung wächst“, so Entrup. Das habe sich beispielsweise schon in Merfeld, in der im Frühjahr 2018 neu eröffneten Filiale, gezeigt. Tagsüber ist dort zeitweise ein Bankmitarbeiter in der rund um die Uhr geöffneten Mini-Filiale. „Egal, auf welchem Kanal unser Kunde sich mit uns in Verbindung setzt“, zeigt Entrup den roten Faden der Digitalstrategie auf, „wollen wir ihm einen Ansprechpartner bieten.“ Wie auch mit dem lernenden Chatbot VRanzi, der Kunden online Auskunft gibt.

Aber auch wenn immer mehr Geschäfte online abgewickelt werden, will die VR-Bank im laufenden Jahr weiter Geld in die Filialen investieren. „Wir sind und bleiben eine Filialbank. Wir schließen keine Filialen – wir investieren in Filialen“, unterstreicht Baecker. Die Bank hat im letzten Jahr in Dülmen-Merfeld und in Coesfeld am Druffels Weg bereits zwei Filialen umgebaut, in Velen wird im Frühjahr an einem neuen Standort eine neue, modern gestaltete Filiale eröffnet und weitere Investitionen sind geplant. Derzeit unterhält die VR-Bank für ihre rund 115.000 Kunden 21 personenbesetzte Filialen und darüber hinaus zahlreiche Service- bzw. SB-Stellen.